Wenn Sie auf der Suche nach einem Gartenteich sind, stehen Sie vor der Wahl zwischen verschiedenen Materialien.
Zwei gängige Optionen sind
Polyethylen (PE) und
glasfaserverstärkter Kunststoff (GFK).
Beide Materialien haben ihre Vor- und Nachteile und mit diesem Ratgeber werden wir Ihnen diese etwas genauer erläutern.
Einleitung:
Als Erstes gehen wir ein bisschen ins Detail um Ihnen die zwei Herstellungsmethoden zu erklären.
Fangen wir an bei der Veranschaulichung anhand von Beispielen aus dem Alltag:
Es ist wichtig anzumerken, dass es von beiden genannten Materialien verschiedene Arten gibt, die je nach Herstellungsverfahren und Eigenschaften für verschiedene Anwendungen geeignet sind.
Wie entsteht ein Gartenteich aus Polyethylen?
(Es handelt sich dabei um ein Beispiel und soll Ihnen lediglich den Prozess vereinfacht erläutern)
Hierbei wird die Form des Gartenteiches ausgewählt, in welche das flüssige Polyethylen gegossen wird. Anschließend wird das Polyethylen bei hoher Temperatur und hohem Druck in die Form gepresst, wobei es sich verfestigt und die Form des Teiches annimmt. Danach wird der Teich aus der Form genommen und die Oberfläche wird nachbearbeitet.
Dieser Herstellungsprozess wird ausgenommen von den Nacharbeiten ausschließlich maschinell gefertigt. Dadurch sind große Stückzahlen und ein günstige Produktion möglich - dadurch sind deutlich günstigere Preise möglich.
Wie entsteht ein Gartenteich aus glasfaserverstärktem Kunststoff?
(Es handelt sich dabei um ein Beispiel und soll Ihnen lediglich den Prozess vereinfacht erläutern)
Der Herstellungsprozess von GFK-Teichen beginnt mit der Herstellung einer Form aus Glasfasermatten und Harz. Hierbei wird die Form so gestaltet, dass sie dem gewünschten Teich-Design entspricht. Anschließend wird die Form sorgfältig mit Trennmittel behandelt, um zu verhindern, dass das fertige GFK-Teich an der Form haften bleibt.
Die eigentliche Produktion beginnt mit dem Schneiden der Glasfasermatten in die richtige Größe und Form. Diese werden dann in die Form gelegt und mit Harz getränkt. Das Harz dringt in die Glasfasermatten ein und härtet aus, um eine starke und dauerhafte Struktur zu schaffen.
Nachdem das Harz ausgehärtet ist, wird der fertige GFK-Teich aus der Form entfernt und anschließend mit einem speziellen Schneidegerät zugeschnitten. Schließlich wird der Teich mit einer speziellen Beschichtung versiegelt, um ihn gegen Wasser und Witterungseinflüsse zu schützen.
Der Prozess ist deutlich aufwendiger und erfordert fast ausschließlich Handarbeit, welche lediglich durch die unterschiedlichsten Maschinen unterstützt wird. Dadurch sind die Stückzahlen ehr gering und die Produktion ist deutlich kostenintensiver. Deshalb ist der Preis höher als bei PE-Teichen.
Was spricht für einen GFK Gartenteich?
Welche Nachteile hat ein GFK Gartenteich?
Was spricht für einen PE Gartenteich?
Was spricht gegen einen PE Gartenteich?
FAZIT
Insgesamt hängt die Wahl zwischen einem PE oder GFK Teich von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Ein PE Teich kann eine wirtschaftliche Lösung sein, die für temporäre oder kleinere Gärten geeignet ist. Wenn jedoch eine höhere Haltbarkeit und Qualität gewünscht wird, ist ein GFK Teich die beste Option.
In jedem Fall ist es wichtig, dass Sie bei der Auswahl des Teichs die Vor- und Nachteile abwägen und vielleicht aufgrund unseres Ratgebers somit eine fundiertere Entscheidung treffen können.
Sie haben Ergänzungen, Anregungen, weitere Tipps?
Konnten nicht all Ihre Fragen beantwortet werden?
Dann kontaktieren Sie uns:
Telefon: 05602 915435
Mail: info@wasserkaskaden.de
Ihr Wasserkaskaden.de-Team
HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Wir haben die Inhalte mit großer Sorgfalt recherchiert und die jahrelange eigene Erfahrungen zusammengetragen. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Autor und Herausgeber übernehmen keine Haftung für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den Informationen, Anleitungen und Tipps dieser Seite resultieren.
Die auf dieser Webseite enthaltenen Informationen sind als allgemeiner Ratgeber zu verstehen.